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Ausgangspunkt:

Wanderstrecke:

Schwierigkeit:

Schafbrücke (Weidentalswiese, Schützenhaus)

2,5 km

Wir folgen dem an der Behre oberhalb, des früheren Poetenweg, angelegten Wanderweg. Wo der Fluss über ein kleines Wehr herabstürzt, sehen wir am jenseitigen Ufer die Gebäude der früheren Klosterschule, in denen sich jetzt die Neanderklinik Harzwald GmbH befindet. Kurz bevor der Weg in die B4 mündet befindet sich ein Wanderparkplatz.

Von hier gehen wir wenige Meter auf der B4 nach links über die Behrebrücke über den Bahnkörper und biegen bei dem Posten "Schanze" nach rechts auf den neben den Bahnschienen verlaufenden Weg ein. Nach etwa 50 m weist uns links ein Schild auf das wenige Meter liegenden eigenartige Felsgebildes des "Nadelöhrs" hin, eine enge Spalte in einem Porphyrblock, die im Brauchtum der Harzer Fuhrknechte eine etwas derbe Rolle gespielt haben soll.

Hier mussten Neulingen, die zum erstenmal in den Harz fuhren, unter Peitschenhieben ihrer Kameraden durch den Felsspalt kriechen.

Sobald der Weg auf die rechte Seite des Bahnkörpers hinüberwechselt, sehen wir am jenseitigen Behreufer die Gebäude der Ilfelder Papier GmbH (über 325 jähriges Bestehen). Wir bleiben am Uferweg der Behre. Dieser Gebirgsbach hat sich durch die Erosion eine prächtiges Kerbtal geschaffen. Hier haben nur die Behre, unser Weg und die Harzquerbahn Platz.

Vorbei am "Kleinen Haus am Wald" führt der Weg. Steil dahinter erfreut uns die purpurrote Felsenlandschaft, an dessen Hang die Trasse des "Quirls" verläuft. Nun fallen uns schon die wasserwirtschaftlichen Anlagen des Otto-Stollens auf. Hier wurde vor ca. 150 Jahren Steinkohle gefördert. Um 1861 war der Graf Otto von Stolberg-Wernigerode alleiniger Besitzer des Steinkohlenbergbaus im bereich Gänseschnabel-Netzkater. Nach ihm hat sich der Name "Otto-Stollen" bis heute erhalten. Bald wurde die Flöze wegen Qualität und Quantität der Kohle aufgelassen. Das Grundwasser füllte das riesige Stollensystem. Seither erhalten Ilfeld und zum Teil Niedersachswerfen ihr Trinkwasser aus dem "Otto-Stollen".

Nun treffen wir auf einen von Osten kommenden breiteren Fahrweg. Von hier aus gehen wir nach rechts über die Brücke und dann etwa 30 m auf der B4 zurück, dort wo die Harzquerbahn die Straße überquert, die Eisenbahntrasse entlang auf ebener Strecke bis zum Bahnhof Netzkater.

Die Rückfahrt kann mit der Harzerschmalspurbahn oder auf selben Wege zurück nach Ilfeld erfolgen.

Waldbad Ilfeld
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Aktualisiert am: 18.09.2023 09:06 Uhr
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