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Ausgangspunkt:

Wanderstrecke:

Schwierigkeit:

Schafbrücke (Weidentalswiese, Schützenhaus)

15 km

Wir folgen dem an der Behre oberhalb, des früheren Poetenweg angelegten Wanderweg. Wo der Fluss über ein kleines Wehr herabstürzt, sehen wir am jenseitigen Ufer die Gebäude der früheren Klosterschule, in denen sich jetzt die Neanderklinik Harzwald GmbH befindet. Kurz bevor der Weg in die B4 mündet, befindet sich ein Wanderparkplatz.

Wir begehen rechts entlang den an der B4 führenden schmalen Fußgängerschutzweg, der an romantischen Felsengruppen vorbei, unbelästigt vom Autoverkehr, zum Bahnhof Netzkater. Wo von der Höhe des Rabenkopfes von Osten ein schluchtartiges Tal herunterkommt, zweigt kurz danach halbrechts ein Wanderweg ab, der unter ständiger Steigung durch den Felsgrund zum Dreitälerblick führt. Der Schutzweg verläuft geradeaus weiter, schwingt etwas ansteigend nach Nordosten in einem weiten Bogen aus und mündet bei dem Forsthaus in einen Waldweg; der, links leicht abfallend, zur B4 oberhalb der großen Kehren bei dem Waldhotel "Gänseschnabel" führt. Nach wenigen Schritten, dort, wo die Harzquerbahn die Strasse überquert, verlassen wir diese und gehen an der rechten Seite der Eisenbahntrasse entlang auf ebener Strecke bis zum Bahnhof Netzkater.

Von hier aus benutzen wir die Fahrstraße im Brandesbachtal, von der nach etwa 1,2 km ein Fußpfad links abzweigt und in anhaltender Steigung zum Christianenhaus führt. Dieses wurde 1737 als Jagdhaus gebaut. Der Auerhanallee entlang geht es immer auf der Höhe des Plateaus mit nun geringfügigen Höhenunterschieden bis Birkenmoor. Über Birkenmoor führte bereits in früherer Zeit die sogenannte Nordhausen - Wernigeröder Heerstraße (1286 erwähnt als "Via communis"). An ihr lag der ehemalige Waldhof Birkenmoor, der bereits 1282 bekannt war und zum Besitz der Hohnsteiner Grafen gehörte. Graf Heinrich II. verkaufte oder verschenkte ihn an das damalige Kloster Ilfeld, das ihn einen Mönchshof umwandelte. Die Nordhausen - Wernigeröder Heerstraße, auch "Alter Houweg" genannt, verlief von Nordhausen über Kloster Himmelgarten, Steigerthal, Buchholz, Birkenmoor, Hasselfelde und Elbingerode nach Wernigerode und war ein Teilstück der aus Süddeutschland nach den Küstengebieten führenden Heerstraße. Eine Abzweigung führte über Güntersberge nach Quedlinburg.

Von Birkenmoor verläuft der Wanderweg durch Fichtenhochwald und über weite Kahlschläge, die im Sommer einen reichen Blütenschmuck von Rotem Fingerhut und Staudenfeuerkraut tragen, hinab in das Tal der oberen Behre, weiter zur Haltestelle Birkenmoor an der Harzquerbahnabzweigung Eisfelder Talmühle - Stiege - Hasselfelde und dann über die sogenannte "Stieger Heide" zum Bahnhof Stiege.

Die Rückfahrt kann mit der Harzerschmalspurbahn zurück nach Ilfeld erfolgen.

Waldbad Ilfeld
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Aktualisiert am: 12.09.2022 20:26 Uhr
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