Eine Landgemeinde bastelt: 500 Ostereier für Harztor

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Wenn Harztor sich auf Ostern vorbereitet, werden keine halbe Sachen gemacht: 500 Ostereier, so groß wie Straußeneier, haben am vorletzten Märzwochenende Freiwillige aus den Ortschaften im Dorfgemeinschaftshaus in Herrmannsacker bemalt. Einen halben Tag lang verwandelte sich der Saal in eine Ostereierfabrik. Kinder aus den Harztor-Ortsteilen, ihre Eltern, die Landfrauen und die Weihnachtsmarktinitiative aus Herrmannsacker wie auch die Strickgruppe malten bis die Pinsel sprichwörtlich glühten.

„Es haben wirklich alle Generationen mitgemacht“, freute sich Petra Gerlach. Die Ortschaftsbürgermeisterin aus Ilfeld hatte das gemeinsame Osterbasteln organisiert und dafür 2000 Euro über das Modellprogramm „Jugend stärken im Quartier“ beantragt. Im Gemeinderat hatte sie das Projekt vorgestellt und Herrmannsackers Ortschaftsbürgermeister Dirk Bertram und Gemeinderat Karsten Schräpler hatten sofort zugesagt, das Dorfgemeinschaftshaus in Herrmannsacker als Malwerkstatt zur Verfügung zu stellen.

Darüber hinaus beteiligten sich auch die Harzunger Jugendfeuerwehr und das Ilfelder Seniorenheim „Sonnenhof“, die als „Außenstellen“ auch Ostereier dekorierten.

Am letzten Märzwochende sollen die 500 bunten Ostereier in den fünf Ortsteilen verteilt und an Bäumen angehängt werden. Diese Aufgabe übernehmen die Freiwilligen Feuerwehren. „Jede Ortschaft entscheidet selbst, wo geschmückt werden soll“, sagte Gerlach.

Die Ilfelder schmücken außerdem noch den sanierten Pavillon im Kurpark und den Brunnen am Blumenpavillon. 350 zusätzliche kleine Ostereier werden hierfür benötigt. „Die werden derzeit in der Kita in Ilfeld marmoriert“, berichtet Gerlach. Auch in Herrmannsacker basteln die Mädchen und Jungen in der Kita „Ackermännchen“ fleißig für die Ostertage.  

Pressemitteilung/Gemeinde Harztor 

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